FMEA-Moderation in Zeiten des Corona-Virus – Remote Arbeit als Chance

Eine Frage hält im Frühjahr 2020 die Welt in Atem: Wie können wir die Ausbreitung des Corona-Virus stoppen? Einige der immer weiter verbreiteten Antworten darauf lauten: indem wir die Hygiene verstärken, uns anlächeln, statt die Hand zu geben sowie ganz zentral Großveranstaltungen aussetzen und auf Dienst- und Urlaubsreisen verzichten.

Wie ich es sehe

Von Winfried Dietz

Denkt man die aktuelle Situation konsequent weiter, ist es nicht auszuschließen, dass die Beschränkungen bezüglich persönlicher Treffen und Teammeetings in den kommenden Wochen weiter zunehmen werden. Wie dann aber den Arbeitsfluss voranbringen? Wie sich austauschen über gemeinsame Projekte? Wie voneinander lernen? Eine Lösung: Remote Arbeit, bei der sich Kunden und FMEA Moderatoren nicht an einem Ort treffen, sondern online über Webmeetings verbunden sind. Wir haben mit dieser Form der Zusammenarbeit über sichere VPN-Verbindungen in den vergangenen Jahren bereits viele gute Erfahrungen gesammelt. Vermehrt vernetzen wir uns auf diese Art von Deutschland und China aus mit unseren Partnern und Kunden in Europa und weltweit.

FMEA Forum 2020 als einzigartiges Webangebot


In den Wochen seit dem Ausbruch des Corona-Virus konnten wir unsere wertvollen Erfahrungen mit Remote Arbeit vor allem in China erfolgreich einbringen. Denn dort nimmt mit der Corona Quarantäne die online Teamarbeit mehr und mehr Fahrt auf. Und das nicht nur in den Unternehmen. Auch Schulen setzten teilweise schon sehr umfassend auf E-Learning Konzepte. Ganz aktuell prüfen wir bei DIETZ CONSULTANTS, in welcher Form wir unser 15. internationales FMEA Forum am 25. und 26. März 2020 als Webangebot und damit als einzigartige online Netzwerkveranstaltung anbieten können.

Mit Skype und TEAMS aus dem Home Office remote Arbeiten


Mit unseren diesbezüglich erfahrenen Mitarbeitern in Asien haben wir wann immer nötig und möglich die online Zusammenarbeit mit Kunden gestärkt und häufig auf den geregelten Remote Betrieb für das Entwickeln von FMEA umgeschaltet – mit Erfolg! Alle Aufgaben können so ohne Präsenz in der Firma komplett über das Netzwerk erledigt und Projekte über weite Entfernungen zum Erfolg geführt werden. Ohne dass wir uns unnötig dem Corona-Virus aussetzen.

Mitarbeiter, die zum Beispiel aufgrund von Quarantäne aktuell im Home Office arbeiten, können mit vorhandenen Technologien wie Skype und Microsoft Teams technisch problemlos in den Prozess integriert werden. Mit dieser Art innovativer Zusammenarbeit bleiben FMEA und Risikomanagement auch in Zeiten des Corona-Virus aktiv. Für alle, die die vor uns liegende Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen, sondern lieber auf anderen Wegen an den Herausforderungen der FMEA arbeiten wollen, ist Remote Arbeit eine echte Chance. Vor allem, wenn man die dafür erforderlichen Schritte am besten schon in Zeiten mit weniger Beschränkungen geht – jetzt!